Besprechungsraum

Dienstag, 04.01.2022

Bei der Entführung von Chungha war er nicht dabei gewesen. Er hatte sich um ein paar andere gekümmert die er beseitigen musste. Blutverschmiert setzte er sich auf seinen üblichen Platz. Sein Vater war nicht da, weil er im Ausland war. Deswegen hatte er jetzt das sagen. Er war sozusagen der Boss hier.



Kurz darauf kamen die anderen zurück von ihrem erfolgreichen Auftrag. Sie hatten tatsächlich die anderen abgehängt und die Frau mitgenommen.

"Da seid ihr ja! Ich habe schon auf euch gewartete", sagte er und kaute auf seinem Zahnstocher herum. Entweder er kaute Kaugummi oder er kaute auf etwas anderem herum.

"Wie ist es gelaufen?", wollte er wissen.

Für die ganze Aktion war Minnie zwar nicht zugeteilt gewesen, doch als die anderen wiederkamen durfte sie die Gefangene in eine Zelle sperren. Das machte sie auch, bisher war sie noch nicht wieder aufgewacht. Danach kam sie zu den anderen dazu.

Sie blieb bei der Tür stehen, sie saß generell nicht gerne.

Dass das so gut funktioniert hat. Gut, dass unsere Leute ihren einige Schritte voraus sind. Die ahnen ja echt nichts. So dumm.



"Sie ist noch immer bewusstlos", informierte sie die anderen.

Mit seiner Gruppe kam er her und sie nahmen bei V Platz. Er war schon dort und so wie es aussah er auch mit seine Erledigungen.

Hat sicher wieder einige gekillt so wie er aussieht.

"Alles ist nach Plan verlaufen. Sie haben nichts geahnt. Bestimmt denken sie, dass sie einen Maulwurf unter sich haben", meinte er und setzte sich hin.

Das er Polizist war erleichtertet so einiges für ihn. Er verwischte immer seine Spuren und nahm genau die Fälle an und kümmerte sich darum. Oft schob er das einfach anderen Mördern in die Schuhe und so war er ein "toller" und "guter" Polizist.

"Um das Opfer wird sich schon gekümmert"



Mit ihrem Ergebnis waren sie völlig zufrieden. Jetzt konnten sie so richtig Geld scheffeln.

Kurz darauf kam Minnie die stehen blieb und erklärte dass Chungha noch bewusstlos war.

Kangjoon legte nun ein paar Waffen auf den Tisch.

"Ich habe keine Ahnung, was für ein kranker Scheiß das ist, aber das habe ich mitgenommen. Die haben Waffen auf ganz anderem Niveau. Vielleicht schaffen wir es, davon Informationen zu verarbeiten um unsere Waffen upzugraden."

Die Waffen schob er V zu.



"Die habe ich einer von den Zwillingen genommen."

Es lief alles wie am Schnürchen. Besser konnte es nicht laufen. Dank I.Ms Hilfe war alles super gelaufen. Es war praktisch einen Polizisten in der Gruppe zu haben. Hätten sie ihn nicht dann würde alles nicht so leicht gehen.

"Hauptsache sie ist am Leben. So lange wird sie nicht bei uns bleiben"

Er musterte Minnie die einfach wieder mal richtig gut aussah in ihrem Outfit.



Die lasse ich sicher nachher nochmal zu mir kommen. Mit ihr werde ich mich noch amüsiere. So heiß wie sie aussieht kann man sie nicht nur ansehen.

"Ich werde sie mir unter die Lupe nehmen", sagte er zu den anderen.

Die Ware musste er auf jeden Fall prüfen. Er war gespannt wie viel Geld ihr Vater für sie ausgeben würde. Da kam sicherlich viel zusammen.

Nun legte Kangjoon ein paar Waffen auf den Tisch. Die sahen richtig geil aus und mit denen würde es auch so richtig Spaß machen andere zu killen.

"Geil!", bestaunte er die Waffe und nahm sie in die Hand.



"Damit werden wie unsere Waffen so richtig aufwerten. Suga du nimmst sie auseinander und gibst uns dann mehr Informationen dazu. Wenn du jemanden brauchst dann weißt du ja zu wem du musst"

Aus Neugierde sah er zu Kang.

"Und sehen die Zwillinge auch so heiß aus wie jeder behauptet?", fragte er nach.

V war von den Waffen begeistert. Das war auch verständlich. Bisher hatten sie noch nicht die Möglichkeit gehabt, an diese ranzukommen. Dass Black Mamba eine weiter entwickelte Technik in ihren Waffen drin hatte, war ihnen bewusst gewesen, doch schafften sie es bisher nicht, sie zu kriegen.

Nickend bestätigte er V seine Frage.



"Das kann man sagen. Sie lenken auf jeden Fall die Aufmerksamkeit auf sich mit ihrem Aussehen. Es war nur eine, mit der ich zu tun hatte, aber ich habe gehört, sie sollen gleich aussehen. Für eine heiße Nummer würde ich sogar einen kurzen Waffenstillstand in Kauf nehmen", lachte er.

Wie immer wenn er solche Aufträge ausführte, hatte er eine menge Spaß und war super gut gelaunt. Es konnte einfach nichts besseres geben als Leute auszubeuten oder zu verarschen. Das war sein Highlight am Tag und da blühte er erst so richtig auf.

Suga setzte sich auch und warf den Autoschlüssel auf den Tisch. Ihr Boss wollte wissen wie es gelaufen war und die anderen erklärten was los war. Da er so große Freude an der Aktion gehabt hatte musste er das auch loswerden.

"Es war einfach mega geil. Die haben so blöd aus der Wäsche gesehen. Und der der angeschossen worden ist erst. Hoffentlich ist er draufgegangen", gab er seinen Senf zu und lachte.



Von einem der Weiber hatte Kang ein paar Waffen auftreiben können. Das würde ihnen so richtig helfen um die anderen noch besser fertig machen zu können. Besser hätte es wirklich nicht laufen können.

"Die würde ich auch mal zu gerne sehen. Naja nicht nur sehen sondern auch anfassen", stimmte er mit ein.



Die Männer hier, waren alle immer richtig scharf auf Frauen. Oft besaßen sie einfach mehrere. Je mehr man hatte umso geiler war man als Mann. Zumindest dachten sich das die Männer von sich.

Da ihm V die Waffen reichte, nahm er sie entgegen.

"Geht klar Boss! Da bin ich mal gespannt was die alles so können. Die sehen schon um weiten besser aus. Wenn wir erst einmal die Kohle haben dann können wir uns auch solche selbst bauen"

Natürlich würde er da jemanden auch um Hilfe bitten, damit alles viel schneller ging und sie so schnell wie möglich auf den neusten Stand waren.

Auch wenn V mit einer Frau Namens Jennie fix zusammen war, hatte er immer wieder andere Frauen am Start. Seine Freundin war einfach am heißesten und deswegen gehörte sie auch ihm. Die anderen die ihm so über den Weg liefen und ihm gefielen vergnügten sich mit ihm liebend gerne. Jennie wusste das auch was er mit den anderen Frauen machte. Aber sie wollte ihn ja unbedingt als ihren Freund. Trotzdem verzichtete er auf keine andere. Wieso sollte er auch? Er war hier der Chef und die Leute gehorchten ihm. Genauso wie ihm nachher auch Minnie gehorchen würde.

Leider musste er erstmal arbeiten und um die wichtigeren Dinge kümmern.

"Gute Arbeit Leute! Da wir hier erstmal fertig sind werde ich mir mal die Reiche ansehen", sagte er und erhob sich von seinem Stuhl.



"Ihr seid alle hier fertig bis auf Minnie. Dich brauche ich nachher, aber ich melde mich noch bei dir", sagte er und verschwand dann zu Chungha.

Interessiert sah sie sich die Waffen von dort aus an, wo sie stand.

Krass, was die für eine Technik haben. Bald haben wir die auch und dann haben die sowieso keine Chance mehr gegen uns.

Am liebsten würde sie sich gleich eine nehmen und damit auf irgendwas schießen.

Ihr Chef, zumindest für den Moment, stand auf, weil er nach der Entführten sehen wollte. Doch als er meinte, dass jeder außer sie fertig war, da sah sie überrascht auf zu ihm.

Mich? Wofür braucht er mich bitte?

Sie ging davon aus, dass er sie vielleicht dazu verdonnern wollte, auf Chungha aufzupassen. Sie hoffte, dass sie sich nicht wie um einen Hund um sie kümmern sollte, denn auf sowas hatte sie absolut keinen Bock. Dann ging er. Die anderen warfen ihr teilweise Blicke zu, dann gingen sie aber auch. Natürlich nicht, ohne dumme Kommentare.

"Vielleicht reißt er dir den Kopf ab. Oder er will deinen Kopf zwischen seinen Beinen haben", lachte einer.



"Ach, fick dich", schnappte sie zurück und drohte damit ihr Messer nach ihm zu werfen, das sie mit sich trug. Minnie setzte sich einfach dort hin und spielte mit ihrem Messer. V würde schon irgendwann auftauchen. Ärger wollte sie keinen, deshalb wartete sie dort.

Nachdem Chungha noch immer nicht wach geworden war, ließ er sie dort einfach liegen und gab jemanden Bescheid, dass er auf sie Acht geben sollte. Man wusste ja nie was so alles passieren konnte, wenn niemand auf sie schaute.

Da es Relativ schnell ging, kam er wieder in den Raum zurück wo noch Minnie auf ihn wartete. Natürlich sperrte er ab, da er nicht gestört werden wollte. Das sie mit ihrem Messer spielte fand er mega scharf. Sie konnte auch gerne mit seinem Ding spielen, wenn es nach ihm ging.

Noch immer kaute er auf seinem Zahnstocher herum und lockerte dann seine Krawatte. Sein blutverschmiertes Outfit trug er auch noch, aber sie würde ihm sicher helfen ihm nachher alles auszuziehen.

"Am besten du setzt dich auf den Tisch", befahl er ihr und schob das Zeug weg, sodass sie genügend Platz hatten wenn es bei den beiden zur Sache ging.



Ob sie wollte oder nicht. Sie musste mit ihm schlafen. Er würde genügend Sachen machen die ihr aber gefielen und er war sich sicher, dass sie daran sicherlich auch Spaß haben würde. Seinen Zahnstocher ließ er auf den Boden fallen, denn würde er jetzt nicht brauchen.

Brav machte sie das was er ihr befahl. Ihr Messer nahm er aus der Hand, legte es auf den Tisch und schob es weg.

"Das brauchen wir jetzt nicht", sagte er zu ihr und schob einfach ihr Oberteil hoch und fing sie an am Hals zu küssen.

Automatisch spreizte sie schon ihre Beine und er kam ihr näher. Gierig fing er an sie auf ihren heißen Lippen zu küssen.



"Du machst mich richtig geil mit deinem knappen Rock", ließ er sie kurz wissen und sah sie an.



Falls sie einen Freund haben sollte, war ihm das egal. Er wollte sie einfach jetzt richtig und hart rannehmen. Sie war ja selbst Schuld, wenn sie vor ihm solche Sachen trug.

"Zieh mich aus!", gab er ihr den Befehl und fuhr über ihren sexy Oberschenkel.

Während sie wartete langweilte sie sich, Minnie hasste es, auf andere zu warten. Doch es war gar nicht so lange, wie es sich für sie anfühlte, da öffnete sich die Tür wieder und V kam herein.

Allerdings wollte er wohl ungestört sein mit ihr.

Verdammt, das hat nichts Gutes zu bedeuten!

Plötzlich lockerte er seine Krawatte und Schob ein paar Sachen zur Seite. Minnie konnte sich schon denken, was das zu bedeuten hatte, sie war nicht blöd und sie kannte die Storys über ihn.

Weil sie keinen Ärger wollte, gehorchte sie ihm und setzte sich auf den Tisch drauf. Zum Glück hatte sie keinen Freund. Minnie wusste, dass es keinen Sinn hatte bei ihrem Lebensstil einen zu haben. Das ging niemals gut.

Ohne sie zu fragen oder anders vorzuwarnen schon er ihr Oberteil nach oben und küsste sie an ihrem Hals. Sie hatte eigentlich immer Unbehagen empfunden, wenn sie daran dachte, dass so etwas passieren könnte, immerhin war das eine andere Situation, als es normalerweise war. Er war der Sohn vom Chef, ihm widersprach man nicht, man tat, was er sagte und man fühlte sich geehrt, wenn er einen auswählte.

Obwohl er eine Freundin hatte, machte er was er wollte mit wem und mit wie vielen er es wollte. Heute zählte sie wohl auch dazu. Selbst wenn man noch nie einen Mann vorher gehabt hatte, so etwas war ihm egal. Das hörte sie über ihn.

Ganz von alleine reagierte ihr Körper auf ihn und seine Berührungen, darum tat sie ihre Beine auseinander, das sah er als Einladung, um ihrem Körper noch näher zu treten. So, als wollte er sie verschlingen, suchte er ihre Lippen und saugte während des Kusses daran. Kurz darauf ließ er von ihnen ab.



Wenn ich ihn von mir weise, dann wird er mich für immer auf dem Kieker haben. Mir bleibt nichts anderes übrig.

V forderte sie dazu auf, ihn auszuziehen. Bei seinem Befehl bekam sie Gänsehaut. Es war ja nicht so, als würde er ihr nicht gefallen. Seine Stimme war verdammt sexy und sein Körper war männlich. Aber seine Position dort in der Gruppe ließ ihr nun einmal nicht viele Optionen, was das gerade anging.

Minnie wusste nicht, ob er nur etwas einmaliges wollte, oder ob sie einer seiner Schlampen sein sollte. Sie hoffte so, dass es nicht letzteres war.

Weil er nicht sagte, wie sie ihm die Kleidung ausziehen sollte, legte sie ihre Hände an sein Hemd und riss es einfach auf. Das war der schnellste Weg.



Dann sah sie ihn an.



"Sicher, dass wir das Messer nicht brauchen? Wäre doch viel aufregender", meinte sie und fuhr mit ihrem Fingernagel über seine Brust drüber.

Kaum gab er den Befehl, riss ihr schon Minnie das Hemd auf. Sie schien es eiliger zu haben oder einfach weil sie so Lust auf ihn hatte. Es war ihm egal aus welchem Grund.

Mega heiß!



Sie wollte das Messer verwenden aber er schüttelte mit einem Grinsen seinen Kopf. "Nein, das brauchen wir ganz bestimmt nicht."

Er wollte sie ja nicht bestrafen oder dergleichen. Vielleicht machte sie mit Männern solche Sachen. Jungfrau war sie bestimmt nicht mehr. Das konnte er sich bei ihr nicht vorstellen.

Da noch seine Krawatte um seinen Hals hing, zog er sich die restlichen Sachen von seinem Oberkörper aus. Jetzt kamen seine Tattoos zum Vorschein die ihn gleich noch viel attraktiver wirken ließen. Das was er auf seinem Körper getragen hatte würde er dann sowieso wegschmeißen. Um die Kleidung war es wirklich nicht Schade.

Nun griff er nach ihren Beinen und zog sie zu sich. Er zog ihr dann unten ihre Unterwäsche aus. Den Rock schob er nur nach oben. Er würde sie nicht ganz ausziehen und er hatte auch nicht vor sich sehr lange mit ihr zu Vergnügen. Es sollte eher eine kürzere Nummer werden. Da musste man ja nicht immer völlig entblößt sein.

Weil er gerne mehr von ihr sehen wollte, zog er ihr noch das Top aus und öffnete ihren BH. Als er ihre Brüste sah, machte er sich gleich über die her. Er musste sie einfach kneten und sie mit seiner Zunge erkunden.

Irgendwann wollte er nicht mehr warten und er öffnete seinen Gürtel. Kurz darauf zog er seine Hose und Unterhose nach unten. Mit seiner Hand fuhr er dann zu ihrer Mitte wo sie schon richtig feucht war. Ihr gefiel es und das konnte man sehen. Mit seinen Fingern fuhr er dann in sie hinein wo er sie fast zu ihrem Höhepunkt brachte. Doch sie sollte es erst genießen wenn er ihn ihr war. Langsam zog er seine Finger wieder heraus und drang mit seinem harten Glied in sie hinein. Beide mussten aufstöhnen, weil es so gut war. Die beiden fingen an sich intensiv zu küssen so wie zuvor. Es war ein richtiges Spektakel und sie konnten kaum die Finger voneinander lassen da sie so von ihrer Lust getrieben waren.

Obwohl es V kürzer mit Minnie vorgehabt hatte, wurde es doch viel länger. Sie probierten so einige Stellungen aus und machten worauf sie Lust hatten. Nachdem Minnie mehrmals gekommen war und er dann auch, waren sie letztendlich fertig.

Ob er sie wieder einmal zu sich nahm wusste er noch nicht, aber ihm reichte es erstmal.

V zog nur noch mehr seine Hose an. Den Rest würde er wegwerfen.

"Falls du Mal den Drang auf geilen Sex verspürst kannst du gerne wieder auf mich zukommen", bot er ihr an.



Als er fertig war mit ihr, ging er dann in seine Wohnung um zu duschen und zog sich um. Seine Freundin Jennie lag schon längst im Bett und schlief. Gut das sie von allem nichts mitbekommen hatte. Auch wenn sie es nicht zugab sah man ihr an, dass sie richtig eifersüchtig auf die ganzen Frauen war. Das konnte er ihr auch nicht verübeln. Falls sie zu sehr nervte würde er einfach mit ihr Schluss machen.

Er zog sich gleich alles aus, was er oben herum getragen hatte. Minnie musste zugeben, dass er unglaublich gut aussah. Auch seine ganzen Tattoos waren einfach geil, sie stand total auf sowas.

Damn, wenn er nicht so heiß wäre. Er hat eine Freundin und viele Schlampen. Das ist nur bedeutungsloser Sex für ihn. Dann sollte ich also auch wenigstens meinen Spaß dabei haben.

Kaum hatte sie ihre Gedanken beendet, da fasste er nach ihren Beinen und zog sie zu sich. Dabei atmete sie ganz scharf ein, da es so überraschend kam. Er wartete gar nicht länger und entsorgte ihre Unterhose. V machte echt keine halben Sachen. Obenrum war sie jetzt nackt, ganz entblößt vor ihm und er beschäftigte sich mit ihren Brüsten. Wieder entfuhr ihr ein scharfer Luftzug, automatisch legte sie ihren Kopf in ihren Nacken. Dieser Mann wusste, was sich gut anfühlte. Der Gedanke daran, dass er eine Freundin hatte, begleitete sie die ganze Zeit.

Seine Hose zog er runter, da musste sie hinsehen und grinste. Die gute Bestückung passte zu seinem Ego, es war sehr groß. Doch statt mit seinem Penis gleich in die einzudringen, tat er es zuerst mit seinen Fingern. Sie krallte sich in seinen Arm, als sie kurz vor dem Höhepunkt war. Aber er zog davor seine Finger wieder aus ihr raus und ließ sie nur einen ganz kurzem Moment keuchend vor sich, bevor er sie durch den Druck seines Gliedes zum Stöhnen brachte.

Ihr gefiel die ganze Sache doch besser, als sie gedacht hatte. So gut, dass es nicht nur bei einer kurzen Nummer blieb.

Fuck. Wie oft bin ich jetzt gekommen? Dreimal? Ich habe nicht mitgezählt, verdammt, das war... heißer, als es sein sollte.

Ob sie je auf sein Angebot zurückkommen würde, war eher unwahrscheinlich. Denn so geil sie es gefunden hatte, sie wollte keine seiner persönlichen Spielzeuge sein. Was die Zukunft aber noch so brachte, wusste sie nicht. Eine Möglichkeit gab es, und die war, selbst die feste Freundin von ihm zu werden, aber das brachte einem außer ein wenig Sicherheit auch nicht viel, weil er weiterhin mit anderen schlafen würde und das tat, was er wollte. Seine Freundin war echt arm dran, vielleicht sollte Minnie einfach nicht so viel über sie nachdenken, sie sollte ihr egal sein. Immerhin hatte sie sich das ja selbst mehr oder weniger ausgesucht.

Im Gegensatz zu dem Hauptakt ging es jetzt wieder ziemlich schnell und er verschwand, nachdem er nur die Hose angezogen hatte. Minnie kleidete sich wieder ein. Dann ging sie nach Hause und duschte sich seinen Geruch von ihrem Körper runter, sehr gründlich.

Samstag, 22.01.2022

Ich bin jetzt schon seit zwei Wochen in dem Loch hier. Es sollten nur ein paar Tage sein. Zwei Wochen und ich habe die Waffen noch immer nicht gefunden. Die haben sie besser versteckt, als ich gedacht habe. Aber ist ja klar, dass sie so etwas wertvolles nicht einfach irgendwo liegen haben. Die Basis ist riesengroß und ich kenne noch nicht alle Räume.

Karina war jeden Tag viel durch das Gebäude gegangen. Nie blieb sie unbeobachtet, stets folgte ihr irgendjemand. Vs Schoßhündchen passten gut auf, dass sie keinen Blödsinn machte. Allerdings schaffte sie es jedes Mal wieder sich abzusondern. Sobald andere Leute dort waren, machte sie die Biege.

Zum Glück hatte sie mit den anderen und auch mit Taehyung nicht besonders viel zu tun. Es gab hin und wieder kleine Dinge, die sie erledigen sollte. Ihr kam es so vor, als würde er sie absichtlich and er kurzen Leine halten. Und würde sie nicht das Gebäude auskundschaften, dann wäre ihr zum Sterben langweilig. Seit ihrem Auftrag in der vorigen Woche hatte sie V nicht oft gesehen und wenn dann nur kurze Zeit. Als Boss hatte man viel zu tun und sie fragte sich, was mit seinem Vater war, weil der nie hier war. Vielleicht war er abgekratzt und er behielt diese Information für sich? Wer wusste das schon. Karina hatte keine Ahnung, wie sein Vater mit ihr umgehen würde. Allerdings war sie keine Gefangene, sie war ein Austausch gewesen. Ob das für den wahren Boss einen Unterschied machte oder nicht, würde sie noch herausfinden.



Gemütlich wie meistens gekleidet, und auf jeden Fall in Schwarz, ging sie heute wieder woanders im Gebäude nachsehen, ob sie neues entdeckte.

Was ist, wenn die Waffen gar nicht hier sind? Vielleicht haben sie mehrere Gebäude. Sehe ich ihn deshalb nicht so oft? Und möglicherweise finde ich deshalb nichts, was auf unsere Waffen hinweist. Aber ich kenne auch noch nicht das ganze Gebäude.

Aus dem Augenwinkel sah sie, dass ihre Wache in der Nähe war, deshalb schlüpfte sie einfach schnell in den nächsten Raum hinein. Wieder nichts. Nur ein langweiliger Saal. Trotzdem sah sie sich darin um.

Seitdem Karina bei ihnen war, hatte sie ständig ein richtig ungutes Gefühl. Bisher verhielt sie sich mehr oder weniger unauffällig, aber wer wusste schon, was das zu bedeuten hatte. Minnie traute ihr kein bisschen. Das war auch der Grund, wieso sie ihr oft hinterherging. Aber nicht nur die Wachhunde verloren sie ständig aus den Augen. Auch Minnie fand sie nie wieder.

Für heute hatte Minnie gar nicht geplant gehabt, sie zu verfolgen, aber als sie gerade durch den großen Flur ging, in dem auch einige andere Leute waren, sah sie, wie Karina in den Besprechungssaal ging. Es sah schon so aus, als würde sie sich vor jemandem verstecken.

Was hat sie vor? Ständig haut sie ab und versucht der Wache zu entfliehen. Jetzt habe ich dich du blöde Schlampe. Dich mache ich fertig.

Ihr Selbstbewusstsein rührte daher, dass sie nicht nur Stichwaffen eingeschoben hatte, sondern auch eine Schusswaffe. Minnie war darüber informiert, dass Karina außer einem Messer oder einem Dolch, sonst keine Waffen tragen durfte, wenn sie im Gebäude war. Wieso sie überhaupt ein Messer mit sich tragen durfte, wunderte sie auch schon, aber es war gut, dass sie keine Schusswaffe und auch keine Wurfgegenstände bei sich tragen durfte.

Zielstrebig ging sie auf den Saal zu und öffnete die Tür.



"Lungerst du wieder einmal hier herum? Suchst du irgendwas bestimmtes?"

Tatsächlich hatte Karina Minnie nicht gesehen und war ein wenig verwundert darüber, dass sie nun auch in den Saal kam. Gleich unterstellte sie ihr, dort herumzulungern. Abwertend musterte Karina sie aus der Entfernung. Ihr war aufgefallen, dass sie die Tür nicht geschlossen hatte, sie stand ganz offen. Draußen hörte man die Schritte von ein paar Personen, die dort vorbeigingen.

Na super, sie ruiniert mir meinen Plan... Ob ich etwas suche. Sie traut mir kein bisschen, aber gut, dass es niemanden interessiert.

"Ich schulde dir keine Erklärung für irgendwas."

In diesem Raum gab es nichts zu entdecken, was für Karina wichtig wäre, deshalb ging sie einfach an Minnie vorbei, ohne sie noch einmal anzusehen. Diese machte den Fehler und griff nach ihrem Handgelenk, wobei sich ihre langen Krallen in Karinas Fleisch bohrten.

Verdammt!

Das waren ganz bestimmt keine normalen Nägel, denn die gingen so leicht in ihr Fleisch rein, wie es eigentlich nicht möglich war. Doch Karina unterdrückte den Schmerz, besser gesagt, ignorierte sie ihn. Sie zog ihren Arm von Minnie weg und schlug ihr einmal kräftig ins Gesicht. Ihr Schlag war stark gewesen, allerdings bekam Minnie nicht alles ab, weil sie bereits in Deckung ging. Sofort schnellte Karinas Hand an Minnies Hals, dabei drückte sie ihre Feindin gegen den Türstock. Ein paar Leute schauten schon, aber es war gerade nicht sehr viel da draußen los.

"Erinnerst du dich daran was ich dir bei unserer ersten Begegnung gesagt habe? Kommst du mir zu nahe, dann bist du tot", wiederholte sie ihre Drohung. Minnie bewegte sich nicht, aber sie sah auch nicht so aus, als wäre sie verängstigt. Auf einmal fing die Wunde an zu brennen, die ihr die Schlampe zuvor verpasst hatte mit ihren Nägeln. Ihr Blick wanderte dorthin und das Brennen weitete sich langsam aus.



"Was ist das?", fragte sie und drückte fester Minnies Hals zu. Doch es war nicht so fest, wie sie es vorhatte, denn dieses eigenartige Brennen lenkte sie ab.

Natürlich gab die Killerin ihr keine Antwort, sondern ignorierte sie einfach. Während sie noch dort stand, griff Minnie unauffällig in ihre Hosentasche hinein. Auf so eine Chance hatte sie schon die ganze Zeit gewartet. Darin befand sich ein kleines Säckchen, in das sie ihre Fingernägel tauchte. Dann zog sie die Hand wieder heraus und nutzte die Gelegenheit sie direkt in Karinas Handgelenk zu stechen.

Normale Fingernägel waren es wirklich nicht, denn Minnie war immer vorbereitet, falls ihr jemand zu nahe kam. Es war die unauffälligste Art eine mörderische Waffe bei sich zu haben.

Sofort riss sie sich von ihr los, schlug sie und schnitt ihr anschließend mit ihrer Hand die Luft ab, indem sie ihre Kehle zudrückte. Nachdem sie ihre Drohung wiederholte, machte sich endlich das Mittel bemerkbar, was Minnie ihr verpasst hatte. Dass es Karina nicht kalt ließ, bemerkte sie an ihrem Griff, denn der wurde einen kurzen Augenblick lang lockerer.

Das war ihre Chance. Minnie zog mit aller Gewalt die Hände ihrer Feindin von ihrem Hals. Dann reagierte sie schnell und kickte Karina mit einem festen Kick in den Bauch. Diese schwankte zurück und verlor sogar fast das Gleichgewicht.

Sie ist echt extrem stark. Das Gift sollte sie mehr lahmlegen!

"Ein Gift. Aber keine Sorge, es ist nicht tödlich. Es sorgt dafür, dass deine Haut brennt wie Sau. Außerdem benebelt es dein Hirn", erklärte sie ihr und kam auf sie zu. Die Leute machten Platz.



"Du bist nicht die einzige hier, die anderen drohen kann. Dazu hast du nicht einmal das Recht, denn du bist kein Teil unserer Gruppe. Du bist ein Niemand, der einfach nur als Trophäe hier gefangen ist. Mir ist es egal, was du für einen Ruf hast. Du bist nicht unsterblich und wie man sieht, bist du nicht unangreifbar."

Minnie meinte es ernst. Sie ging weiter auf sie zu, doch Karina schlug ihre Hände von sich, als Minnie sie angreifen wollte. Man konnte ihr ansehen, wie sie gegen das Brennen kämpfte.



"Ich weiß, dass du irgendwas im Schilde führst, denn du schleichst hier umher, als würdest du nach etwas suchen", teilte sie ihre Gedanken mit. "Meinst du etwa, ich würde dich nicht beobachten? Irgendwas suchst du, ich weiß nur nicht, was es ist. Und es spielt auch keine Rolle. Dich sollte man in Ketten in einer Zelle halten und foltern. Oder für gutes Geld am Schwarzmarkt verkaufen."

In dem Zustand, in dem Karina gerade war, konnte Minnie solche Sachen sagen. Und ihr war es Recht, dass es andere mitbekamen. Sie war bestimmt nicht die einzige, die das dachte.

Ein Gift? Die Schlampe hat mich vergiftet?

Minnie erklärte ihr, was sie bewegte und Karina hörte zu. Ihre Ohren dröhnten ein wenig und dieses Brennen war unerträglich. Aber dann lachte sie einfach.

"Du bist zu schwach, um gegen mich zu kämpfen und musst mich erst vergiften, damit du dich etwas traust?", machte sie sich lustig. Doch der stechende Schmerz ließ ihr Lachen nun verstummen. Kurz schloss sie ihre Augen, weil ihre Sicht hin und her schwank.



"Wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du in Zukunft die Karotten von unten aus beim Wachsen beobachten können", traute sie sich ihr zu drohen. Dass die anderen diese Drohung hörten und darüber erschrocken waren, störte sie nicht im geringsten. Jeder durfte wissen, dass mit ihr nicht zu spaßen war. Selbst dann nicht, wenn ihr Körper brannte wie die Hölle und sie nicht 100% Herrin ihrer Sinne war.

Karina legte ihren Mund an die Fingernagel Wunden an ihrem Arm und begann damit zu saugen. Der metallene Geschmack breitete sich in ihrem Mund aus und sie spuckte das Blut auf den Boden. Auch wenn das Blut schon vergiftet war, es musste sich nicht unbedingt noch mehr ausbreiten. Deshalb saugte sie erneut und dieses Mal spuckte sie in Minnies Gesicht. Die war gar nicht darüber erfreut und ging sofort auf Karina los.

Leider waren ihre Reaktionen auch etwas langsamer, weshalb sie sich von ihrer Gegnerin erwischen ließ. Es war ein Schlag der saß. Schwach war sie nicht, aber taktisch einfach sehr grobmotorisch unterwegs. Minnie ließ sich nur von ihren Emotionen leiten, das konnte Rina sogar in diesem Zustand wahrnehmen. Wieder taumelte sie zurück, doch das ließ sie nicht auf sich sitzen und griff zurück an. Die Berührungen auf ihrer Haut waren wie Nadelstiche, die immer wieder in ihr Fleisch gestochen wurden, je mehr und je fester sie berührt wurde. Doch sie war eine ausgebildete Assassin. So leicht war sie nicht außer Gefecht zu setzen.

Zwar traf sie nicht so, wie sie es wollte, aber sie traf und sie konnte sich verteidigen. Andere wären schon lange gelegen mit diesem Gift. Es war kein ganz fairer Kampf und Minnie war unerbittlich. Es war schwer sie außer Gefecht zu setzten, aber sie gab alles, um sich selbst nicht außer Gefecht setzen zu lassen. Ob sie genügend Kraft haben würde, wusste sie nicht.

Sie lacht mich aus? Selbst in diesem Zustand? Boah, ich werde sie zerschneiden. Mir doch egal, was der Boss sagt!

Die Killerin begann damit das Gift aus ihrem Körper zu saugen und das passte Minnie gar nicht, denn sie wurde damit bespuckt. Da wurde sie wütend. Sofort schlug sie auf Karina ein und sie traf auch. Alleine das war schon ein gutes Gefühl. Ihr Gegenüber wehrte sich und teilte ebenfalls aus. Sie wollte einfach nicht KO gehen, egal wie viel sie sich schlugen.

Minnie erwischte Karinas Bauch mit ihren Nägeln, was sie aufschreien und fluchen ließ. Dieser Moment der Unaufmerksamkeit war ihrer. Sie zog Karina ihre Beine unter den Füßen weg, dass diese fiel. Minnie zog aus ihrer Hosentasche gleichzeitig ihre Waffe heraus, während sie sich auf Karina drauf setzte. Die Pistole hielt sie ihr gegen den Kopf.



"Beweg dich und ich drücke ab!", warnte sie die Frau, die sie hasste und betätigte den Abzug. "Du bist zwar schnell, aber ganz sicher nicht schneller, als eine Kugel."

Gerade fühlte sie sich unglaublich mächtig, weil sie endlich die Oberhand hatte. Angst sah sie allerdings nicht in Karinas Augen. Die Waffe drückte sie mehr an ihre Schläfe.

"Die Kugel ist schneller durch dein Hirn, als du es bemerkten wirst."

Ich könnte sie einfach erschießen. Sie wird noch vielen hier den Tod bringen, wenn ich es nicht tu.

Dazu wäre sie mehr als bereit. Sie war auch bereit dazu die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen, wenn sie Karina erschoss.



"Willst du noch irgendwas sagen? Nicht, dass es wichtig wäre, aber sieh es als eine gütige letzte Handlung an, die ich dir tu, bevor ich dein Hirn wegpuste."

Die scharfen Nägel erwischten Karina wieder einmal und schnitten ihr in den Bauch, was sie total aus der Bahn warf für einen Moment. Das war genug für Minnie, um sie niederzustrecken und mit einer Pistole zu bedrohen.

Ihr Körper über Karinas war schmerzhaft. Allerdings nicht mehr so schmerzhaft wie zuvor.

So eine feige Sau, dass sie mit einer Schusswaffe damit droht mein Leben zu beenden. Ganz bestimmt endet das nicht hier und nicht jetzt!!

Dessen war sich Karina bewusst, sie würde sicher nicht durch Minnies Hand sterben und auch nicht jetzt. Diese fragte nach, ob Karina noch ein paar letzte Worte hatte. Die hatte sie auf jeden Fall. Etwas grinste sie. Angst hatte sie keine vor ihr.

"Ich habe tatsächlich noch etwas zu sagen", sprach sie und sah ihr direkt in die Augen.



"Das war dein größter Fehler und ich werde dir dein Leben zur Hölle machen! Und das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen. Eins an das ich dich jeden Tag erinnern werde. Du wirst davon träumen und sogar in seinen Träumen Albträume davon haben", versprach sie ihr.

Sie sieht aus, als hätte sie sich verhört.



"Bevor du schießt", fuhr sie fort, als sie spürte, dass Minnie abdrücken wollte, "hättest du sicherstellen sollen, dass ich meine Arme nicht bewegen kann."

Mit einem kurzen Grinsen zog Karina ihr so fest sie konnte an den Haaren, die offen auf ihrem Rücken lagen und die sie zuvor schon gegriffen hatte. Aber Minnie hatte es nicht mitbekommen, denn sie war zu sehr darauf fixiert gewesen nicht einfach abzudrücken.

Minnies Rücken bog sich vor Schmerzen durch und sie war unachtsam. Karina hob ihren Kopf, biss ihr die Hand, sodass sie die Waffe losließ und stemmte sie mit aller Kraft von sich runter. Minnie stand schnell auf, aber Karina war bei der Waffe, die sie in die Hand nahm. Mit einem Bein kniete sie, das andere war aufgestellt, ihre Arme stützte sie darauf, zielte auf Minnies Bein und drückte ab. Der Schuss hallte durch den Flur, Entsetzen war kurz zu hören, doch dann waren alle still. Karina interessierte sich nicht für die anderen.

Ihre Feindin fiel auf den Boden und erlitt Schmerzen. Irgendwann würde sie sich wieder erholen, Karina hatte ihr versprochen ihr Leben zur Hölle zu machen. Und das war erst der Anfang. Ihr doch egal, ob das dem Boss passte oder nicht.

Sie ließ die restlichen Kugeln aus der Pistole fallen und warf dann sie leere Waffe vor Minnie hin. Mit der Hand griff sie sich an den Bauch. Gut, dass die Nägel nicht so weit schnitten, aber es brannte wie verrückt.

Sch... so ein Miststück, das brennt. Ich muss das Gift aus dem Körper kriegen, mir ist schwindelig.

Auch wenn Karina dachte sie hätte ihre Freiheiten war das nicht der Fall. Er konnte sie jederzeit lenken. Immer wieder schlich sie sich davon und das war ihm bekannt. Es waren überall Kameras verteilt, damit er nichts verpasste in seiner Abwesenheit. Für ihn war es kein großes Ding denn er wusste immer wo sie war. Von dem heißen Fight bekam er natürlich so einiges mit.

Als er bei den beiden Frauen ankam, machten ihm gleich einige Leute Platz und er sah zu wie Minnie Karina die Pistole an ihre Schläfe hielt. Karina sollte ihr noch ein paar letzte Worte an sie richten bevor sie die erschießen würde. Jennie war hinter ihm hergelaufen und versuchte ihn aufzuhalten auf den Weg zu Karina und Minnie. Seine Freundin wollte genauso sehr den Tod von ihr. Eine Konkurrentin weniger. V schubste Sue weg und wollte dazwischen gehen, aber Karina war schneller und erledigte ihre Feindin im nu. Zum Glück war Karina so eine gute Kämpferin und machte sie trotzendem fertig obwohl sie so geschwächt war.

Sie wünschte ihr noch alles mögliche und Schoss auf ihr Bein. Danach entlud sie die Waffe und schmiss sie ihr hin.

Verdammt ist sie heiß! Sie ist verletzt! Das passt gut, um sie werde ich mich höchstpersönlich kümmern.

„Bringt Minnie weg und verarztet sie!“, schrie er die anderen an die einfach nur tatenlos dastanden und erst alles realisieren mussten.

Sofort halfen sie ihr Minnie auf und er sah kurz zu Karina die sich noch immer ihren Bauch hielt.

„Mit dir werde ich noch ein ernstes Wörtchen reden!“, knurrte er Minnie an. Danach brachten sie die Mörderin weg.

Dafür würde er sie bestimmt bestrafen. Schließlich hatte sie seinen wertvollsten Schatz einfach fast vernichtet.

„Ich habe gesagt, dass sie niemand anfassen soll! Habt ihr mir nicht zugehört?", schrie er die anderen vor Wut an. "Der Rest von euch geht wieder an seine Arbeit, bevor ich hier alle nach der Reihe erschieße!", motzte er die ganze Runde an.

Jetzt sah er zu Karina die gleich umkippte wegen dem Gift. Er griff unter ihren Arm und stützte sie dann. Sein Freund D.O eilte ihm gleich zur Seite.

"Wir bringen sie in mein Schlafzimmer. Da ist sie am besten aufgehoben", erklärte er seinem Kollegen der bei ihm gewesen war, als sie kamen.



Jennie wurde so richtig sauer und musste wieder etwas loswerden.

"Ich will sie nicht in unserem Bett haben", fauchte sie angewidert.

"Wer hat gesagt, dass es unser Bett ist? Es ist meins! Und weil du mich aufregst und mich aufgehalten hast, kannst du gleich morgen deine Sachen packen! Ich habe keine Lust mehr auf dich! Verschwinde von hier solang du noch kannst", drohte er ihr.



Mit seinem Freund brachte er dann Karina in sein Schlafzimmer und ließ Jennie heulend stehen. Bettelnd rief sie ihm hinterher wie sehr sie ihn liebte. Blöd dass er sie einfach nicht liebte. Da war es für ihn nichts schlimmes, wenn sie anfing zu heulen.

Obwohl Minnie ihr eine Waffe an den Schädel hielt und sie erschießen wollte, drohte ihr die Schlampe einfach noch immer? Wie konnte sie es wagen! Minnie war so wütend. Und sie war sich zu siegessicher. Gerade wollte sie abdrücken, als Karina sie darauf hinwies, dass sie ihre Arme hätte sichern sollen. Wie konnte sie überhaupt noch so wach sein mit dem Gift in ihrem Körper?

Sie rechnete nicht mit dem kräftigen Ziehen ihrer Haare, was sie aus dem Konzept brachte. Dann kam ein schmerzvoller Biss ihrer Feindin, was sie dazu brachte, die Waffe fallen zu lassen. Minnie wurde von ihr untergetreten, stand aber schnell auf. Doch es war zu spät, denn die Killerin hatte ihr Waffe bereits in der Hand und zögerte nicht einmal einen kurzen Moment, bevor sie ihr ins Bein schoss.

Das waren unglaubliche Schmerzen, die sie gerade erlebte. V war inzwischen da und der befahl, sie wegzubringen, um sie verarzten zu lassen. Ihr Hass auf Karina wuchs und wuchs. Der Boss warnte alle dort, dass sie Karina nicht anrühren sollten. Bei seinen Worten stieg ihr bittere Galle den Hals hinauf. Wieso war sie nur so unantastbar? Warum durfte ihr niemand eine Lektion erteilen?

Was noch erschreckender an der ganzen Sache war, Karina hatte keinen Funken Angst in den Augen gehabt, als Minnie abdrücken wollte. Gar keine Angst, als wäre sie darauf vorbereitet, dem Tod zu begegnen. Gestützt von jemandem, wurde sie auf die Krankenstation gebracht.