Wohnzimmer. Küche..

Bevor sie etwas in der Art machte, erkundigte Rina sich wie es aussehen würde seine Freundin zu sein. Mit ihren Händen fasste sie dann nach seinen Oberschenkeln.

Die findet sie bestimmt geil! Genauso wie ich ihren Körper geil finde!



Als sich Karina zurücklehnte konnte er ihre geilen Brüste sehen, die schon richtig hart waren. Eigentlich konnte er sich kaum auf ein Gespräch mit seiner heißen Killerin konzentrieren. Die nackte Haut die sie spürten luden auf mehr ein. Lieber würde er sie gleich überall anfassen wollen. Mit allem was er hatte wollte er ihren Körper erforschen und ihn spüren.

Erst als sie entspannt auf seiner Brust lag, fing er an zu reden und musterte ihren Körper. Taehyung war richtig Stolz auf sich, dass er sich schon so lange beherrschen konnte.

„Es gibt viele Vorteile für dich. Unter anderem dürftest du dir alles mögliche kaufen was dir gefällt. Schmuck, Schminke, Kleider, die besten Waffen die es zurzeit auf dem Markt gibt. Du kannst dann das Zimmer indem Chaewon jetzt ist für dich beanspruchen. Du musstest nicht einmal bei mir im Bett schlafen. Außerdem hätten wir eine offene Beziehung. Du kannst mit jedem Typen was anfangen wenn du drauf Lust hast. Stört mich nicht. Du müsstest mich nur ab und an einfach auf meine sexuellen Bedürfnisse eingehen. Einen Schutz würdest du sogar auch noch obendrauf bekommen, weil du meine Freundin bist. Bei wichtigen Treffen darfst du auch dabei sein. Du darfst raus wann immer du willst, aber dann musst du schon Interesse an mir haben. Im groben und ganzen wars das“, erklärte er ihr erstmal.



Für ihn war eine offene Beziehung einfach perfekt. Er konnte jederzeit auch eine andere Frau knallen und sein Schlafzimmer war dann auch noch frei, weil sie sowieso nicht bei ihm schlafen wollte. Perfekter ging es gar nicht mehr. Die Freiheit gefiel ihr wahrscheinlich genauso.

„Ich schlage mal vor, dass wir uns körperlich noch besser kennenlernen und währenddessen darüber sprechen“, meinte er und legte einen Arm um ihren Bauch. Mit seiner anderen Hand fuhr er langsam zu ihrer unteren empfindlichen Stelle.  Seine beiden langen Finger legte er jetzt einfach ohne Vorwarnung auf ihre Mitte und übte Druck aus. Angetan rieb sich Karina an seine beweglichen langen Finger. Automatisch wurde sein Glied auch gleich steif wegen ihrer Lust die sie so verspürte. Um besser an sie ranzukommen, schob er Karina richtig an seinen Körper. Als er endlich in sie eindrang, entkam ihr ein stöhnen. Den anderen Arm nahm er von ihrem Bauch weg und die Hand gesellte sich zu ihrer Brust die er knetete. Die anderen Finger bewegten sich noch immer genüsslich in ihr. Mit seinem Mund kam er zu ihren Hals. Dort fing V an sie heiß zu küssen.



Währenddessen drückte er seine Erektion immer wieder gegen ihren Arsch.

Es war wichtig ihm zuzuhören, als er die ganzen Vorteile aufzählte. Der Haut auf Haut Kontakt zwischen ihnen wollte sie gedanklich schon ganz woanders hinbringen, aber sie hörte zu und wog ab.

Ein Leben in Luxus ist das, was er mir anbietet. Das und sexuelle und persönliche Freiheiten.

Sie hätte niemals in ihrem Leben darüber nachgedacht eine offene Beziehung mit jemanden zu haben. Wenn sie mit ihm eine offene Beziehung führte, dann würde sie niemals nebenbei eine richtige führen können. Das war ein bittere Gedanke, denn wenn sie wieder ihre Freiheiten hätte und raus durfte, dann könnte sie den Mann treffen für den sie zumindest irgendwas empfand. Doch nicht unter solchen Umständen. Möglicherweise war das von Anfang an nicht dazu bestimmt gewesen.

Alles, was er von mir will, ist Sex. Doch ich kann meine Familie sehen. Katie, sie ist mir alles auf der Welt wert.

Wenn sie die Möglichkeit hatte ein eigenes Zimmer irgendwo zu bekommen, das nicht in seiner Wohnung war, dann wollte sie auf jeden Fall das nehmen. Ganz sicher stritt sie nicht um sein Gästezimmer. Dass es so viele Vorteile mit sich bringen würde, hätte sie gar nicht gedacht. Deshalb war Jennie so eine Bitch, denn sie hatte ihre Privilegien verloren.

Eine Antwort brauchte sie ihm noch gar nicht geben, denn er wollte sie gleich körperlich kennen lernen. Natürlich nur so, dass er an ihr und ihrem Charakter null Interesse hatte, wusste sie auch. Karina interessierte sich auch nicht für ihn.

V ließ absolut nichts anbrennen, legte seinen Arm um ihren Bauch und machte sich dann direkt an ihre Mitte mit seinen Fingern.

Oh Gosh!, stöhnte sie innerlich, denn die Berührung war absolut alles, nach dem sie gerade verlangte. Es war, als hätte ihr Körper sich schon lange nach dieser Art von Kontakt gesehnt und nun reagierte er so. Dass er unglaublich gut aussah half eine Menge.



Sie rieb sich an seinen Fingern und wurde dann noch fester an ihn gedrückt, während seine Finger in die eindrangen. Statt nur einen zu nehmen, startete er sofort mit zweien, weshalb sie daraufhin stöhnen musste und sich mit ihren Fingern in seine Oberschenkel krallte, auf denen ihre Hände noch immer lagen.

Diese Art von Ablenkung schien sogar ihre Schmerzen zu lindern. Nun war seine andere Hand auf ihrer Brust. Bei der Berührung ihrer Brustwarze presste sie ihren Körper noch näher an seinen. Sein hartes Glied weckte die ärgsten Wünsche in ihr. Ihren Kopf legte sie richtig in ihren Nacken, so dass ihr Oberkörper sich mehr nach oben wölbte.

Scheiße verdammt, das fühlt sich gut an.

"Ich mach's...", hauchte sie aus ihrem Mund und griff mit einer Hand auf seinen Arm, der in gleichmäßigen Bewegungen in sie stieß. Es gab keinen Grund für sie, sich nicht auf sein Angebot einzulassen. Und je früher sie das tat, desto eher konnte sie die Vorteile für sich nutzen. So hatte sie auch kein schlechtes Gewissen dabei, ihn an sich ranzulassen.

Ein wenig drehte sie sich mit ihrem Oberkörper und sah ihm auf seine verführerischen Lippen. Da sie seine Finger bald nicht mehr aushielt, suchte sie seine Lippen. Karina brauchte ein Ventil und küssen war immer ein gutes.



Das gab ihr jetzt schon den Rest. Ihn nicht nur an verschiedenen Stellen ihren Körpern zu spüren, sondern auch zu schmecken. An seinen Fähigkeiten hatte sie nie zu zweifeln gedacht, denn es hatte sicher seinen Grund, dass ihm die Frauen massenweise hinterher liefen.

Nun stöhnte sie in den Kuss hinein und ließ wieder ab von ihm, weil sie ihren Orgasmus kommen spürte. Ihre zweite Hand lag nun auch auf seinem Arm drauf. Als ob sie damit irgendwas bezwecken könnte.

"Oh Ffffuck, ja!", stöhnte sie und riss den Kopf wieder nach hinten. Seine Lippen waren wieder an ihrem Hals, während sie sich unter ihm versuchte zu winden, aber bewegen konnte sie sich nicht viel, als er sie zu ihrem Höhepunkt trieb und nicht aufhörte.

Ihr Körper fand Erlösung und auch gleichzeitig nicht, es war zu intensiv.

"Verdammt!", fluchte sie, aber sie meinte es absolut nicht böse.

Wenn er nicht aufhört, dann komme ich schon wieder!!

"V", stöhnte sie und wollte seine Hand wegziehen. "Ich will anders kommen."

Mit diesen Worten zog er seine Finger aus ihr raus und sie war erleichtert, weil sie sonst das Gefühl hätte, er würde sie zerstören. Sie rutschte etwas vor, drehte sich um und umfasste mit ihrer Hand sein Glied. Dabei schoss ihr das Blut durch den Körper. Er fühlte sich gut an, auch wenn Wasser um sie herum war. Karina sah ihm dabei in die Augen und pumpte mit ihrer Hand. Oh ja, nach diesem Einstieg wollte sie ihn definitiv in sich spüren. Sie wusste nur nicht, wie stark sie sich bewegen konnte.

Auf jeden Fall würde es im Wasser einfacher für sie sein. Genügend Platz war hier auf jeden Fall. Sie hielten ihren Blickkontakt. V war ein Mittel zum Zweck. Einer, der mehr ihrer eigenen Bedürfnisse abdeckte, als seine. Doch das konnte ihr egal sein.



"Hast du Kondome?", erkundigte sie sich. Wer wusste schon, wo er überall drin gewesen war und was er übertrug. Bei den Frauen war sie sich auch sicher, dass sie mehrere Partner hatten. Und auf eine Geschlechtskrankheit hatte sie keine Lust. Das Thema Baby war ja sowieso gestorben.

Karina war total schnell überredet und meinte sie würde es machen. Lag es gerade daran, weil sie so abgelenkt von ihm war? Später würde er sie nochmal fragen, aber jetzt waren andere Dinge wichtiger.

Gerade jetzt war er mit ihr so richtig beschäftigt. Es entspannte beide auf jeden Fall. Ihre Laute waren wie Musik in seine Ohren. Auch er machte immer wieder angetane Geräusche, weil es ihn so aufgeilte. Zwischenzeitlich küssten sie sich gierig.

Nachdem Karina ihren Höhepunkt erlebte, machte er einfach weiter, aber die Killerin wollte seinen Penis spüren. Taehyung ließ erstmal von ihr ab und sie drehte sich zu ihm. Gierig schnappte sie nach seinem besten Stück und er biss sich auf die Lippen.

Fuck! Total geil was sie gerade sagt! Bestimmt ist sie richtig versaut! Darauf steh ich voll.

„Hätte ich ja. Sowas gibt es heute noch nicht für dich. Wenn wir es machen, dann habe ich mehr mit dir vor als nur eine Stellung in der Badewanne“, raunte er ihr zu.



„Ich darf dich jederzeit anfassen, wenn ich will und du mich auch. Also bist du mit der Vereinbarung einverstanden?“, wollte er von ihr wissen und sah kurz auf ihre Brüste die ihm entgegen baumelten.

Wie kann man nur so heiß sein? Bei ihr werde ich immer sofort hart.

„Aber, wenn du wirklich so das Verlangen nach mir hast. Kannst du mich ja ein bisschen überreden und ich mach dann den Rest“, grinste er sie verdorben an und sah kurz zu seinem Penis und wieder zu ihr.

Kurz durchfuhr es sie brennend heiß, weil er meinte, er wollte sie in nicht nur einer Position rannehmen, wenn sie miteinander schliefen. Also war es jetzt nicht das, was er wollte? Etwas wunderte sie das schon, denn sie war davon ausgegangen, dass er das schamlos ausnutzen würde. Einerseits enttäuschte es sie, aber andererseits war es auch besser so.

Noch immer bewegte sie ihre Hand auf und ab, mit den Ohren war sie aber ganz bei ihm, was er sagte.

"Nicht vor anderen Leuten! Dann stimme ich zu", bestätigte sie. Denn unter jederzeit könnte man solche Dinge mit einfassen. Das würde sie aber nicht tun. Aber es war gut, dass er mit einbezog, dass sie ihn auch ganz nach Belieben anfassen durfte. Immerhin hatte sie auch Bedürfnisse.

Er will sich lieber selbst einen runterholen anstatt mit mir zu schlafen.

Mit einem Grinsen ließ sie seinen Penis los.



"Tu das, was dir weiterhilft", meinte sie. Dass sie der Gedanke anturnte, dass er sich wegen ihr einen abwedelte, konnte sie nicht leugnen. "Ich werde dir zusehen, während ich mich abtrockne", erklärte sie ihm und erhob sich aus dem Wasser. Ihre Haare wrang sie aus, aber auch so tropfte es überall hinunter. An Selbstbewusstsein fehlte es ihr nicht, sie wusste, dass sie gut aussah. Und die Narben würde sie mit Stolz tragen, das tat sie bei allen, die sie am Körper trug. Große hatte sie nicht viele, aber kleine. Die meisten aus ihrer Zeit, als sie und ihre Schwester zu Assassinen ausgebildet wurden.

Ihre Haare schwang sie zu ihrem Rücken und stieg aus der Wanne raus. Ein Handtuch war nicht weit weg und sie begann damit sich abzutrocknen, aber nicht so, wie sie es sonst tat. Nein. Sie stellte ein Bein auf den Badewannenrand und machte es langsam und immer sah sie zu ihm und ihm dabei zu, wie er seinen Arm im Wasser bewegte.



Dann kam das zweite Bein dran, ihr Bauch, ihre Brüste und dann trocknete sie sich ihren Intimbereich noch ganz besonders gründlich ab. Ihm schien es zu gefallen. Männer waren alle gleich, alle zu einfach gestrickt, wenn es um Sex und Erotik ging.

Sie war sich sicher, dass sie ganz bestimmt auch mal ohne das Wasser dazwischen zusehen konnte, wie er sich selbst zum Höhepunkt brachte. Männer fanden das bei Frauen auch immer sehr geil, ihnen zuzusehen. Karina konnte den Reiz dabei ganz klar erkennen.



So ist es definitiv besser. Sonst hätte ich noch ohne Kondom mit ihm geschlafen. Außerdem merke ich, wie schwach mein Körper ist.

Bei der Verhandlung wirkte sie schon fast scheu, weil sie keine anderen Leute dabei haben wollte bei ihrer Zweisamkeit. Echt Schade! Vielleicht änderte sie ja auch noch ihre Meinung. Taehyung stimmte erstmal zu. Falls es doch nicht passte, konnte man ja jederzeit wieder Schluss machen. Er war ja nicht an sie gebunden.

Karina ließ sein Ding wieder los und meinte er sollte das machen was ihm besser gefallen würde. Total sexy stand sie auf und er musterte ihren nackten Körper. Obwohl sie ein paar Narben trug, sah sie mega heiß aus. Es machte Karina noch geiler in seinen Augen.

Eigentlich hatte er gar nicht vor sich selbst einen runterzuholen, aber Rina stellte sich so perfekt hin, dass er ihren Intimbereich genau sehen konnte und trocknete sich dabei richtig heiß ab. Da fing er an sich einfach selbst zu befriedigen.



So ist es sowieso viel besser, wenn wir es langsam angehen lassen.

Als Tae sich fertig beglückte, stand auch er auf und griff nach Karinas Handtuch. Dann stieg er völlig nackt aus der Badewanne und grinste sie an. Das Tuch ließ er auf den Boden fallen und musterte sie wieder.

Nachdem er vor ihr stand, drückte er sie gegen die Wand und presste seinen Körper an den ihren. Auch wenn er gerade ein bisschen Dampf abgelassen hatte, hieß es ja nicht das es vorbei war. Sie wollte ja genauso mehr. Seinen Kumpels drückte er wieder gegen ihre Mitte und er fing an sie heiß zu küssen.



"Ahh.. Fuck! Ich bin noch immer so geil auf dich!", brummte er mit seiner tiefen männlichen Stimme.

Das die beiden gerade beobachtetet wurden bekamen sie nicht mit. Außerdem würde es V nur noch mehr aufgeilen, wenn er davon wusste.

Karina rieb sich an seinen Penis und die beiden stöhnten wieder auf. Er war noch immer so hart und er spürte ihre Feuchte. Von dem Wasser war es nicht, denn sie hatte sich schon gründlich abgetrocknet da hatte er ihr ja zugesehen. Rinas verlangen war auch noch nicht gestillt.

"Hoffentlich bist du bald wieder gesund, damit wir uns ausleben können", raunte er ihr zu, während sie einfach weitermachte und sich gierig an seinen Prachtstück rieb. Er musste nicht mal in ihr sein um sie zu befriedigen. Es dauerte nicht lange dann kam Karina wieder. Endlich fiel ihr ein Stein vom Herzen und er hob sie von sich runter.

"Aus meinem Schrank kannst du dir was frisches nehmen. Du kannst es dir überall gemütlich machen. Wir machen ein anderes Mal weiter"



Langsam ließ er von ihr ab und schnappte sich das Handtuch.

"Du kannst in meinem Bett schlafen. Ich komme erst am späten Abend wieder zurück", bot er ihr an und ging dann aus dem Zimmer.

Als er sich fertig machte, ging er wieder an seine Arbeit zurück. Zwischendurch schob er wieder eine Nummer mit Minnie. Spät am Abend kam er zurück wo Karina schon auf der Couch schlief. Er legte sich in sein Bett und schlief dort ein.

Samstag, 19.02.2022



Wie im Flug war ein Monat vergangen. Für Taehyung gab es immer viel zu tun. Vor allem wenn sein Vater da war. Mit seiner Schwester Chaewon traf er sich oft beim Mittagessen wo er sich immer gut mit ihr unterhielt. Von seinem Gehilfen D.O bekam er mit wie schnell Chaewon lernte zu kämpfen und sie schlug sich sehr gut. Das freute ihn umso mehr, weil sie sich richtig in die Gruppe reinbrachte.

Gestern gab es einen Vorfall in ihrer Basis. Jungkook sein verhasster Halbbruder war mit ein paar Losern aufgetaucht. Schon die ganze Zeit wusste er, dass sie ausspioniert wurden, aber sie gingen einfach ihren Alltag nach. Nur die engsten vertrauten wussten davon. Ihn wunderte es schon sehr, weil sie einfach viel später als gedacht bei ihm versuchten einzudringen. Selbstverständlich ging das alles sehr schief und sie hauten wieder ab. Zum Glück hatte Chaewon nichts mitbekommen. Womöglich wurde sie dann doch noch schwach. Das konnte man bei ihr nie sagen. So weichlich wie ihr Herz war, konnte sie schnell einknicken. Das nutzte V oft aus um sie um den Finger zu wickeln. Sein Schwesterherz war einfach noch zu naiv. Jetzt wo Karina wieder fit war durfte sie Chaewon endlich mental trainieren. Alles naive und herzliche sollte verschwinden. Sie musste so werden wie sie. Gut im lügen, hinterhältig, misstrauisch, hartnäckig, ein riesengroßes Selbstvertrauen, Eleganz und vieles mehr.

Gut gelaunt setzte er sich mit Karina, D.O und Chaewon an den Mittagstisch. Er wollte besprechen wie es mit ihr weiterging. Nachdem alle saßen sah er alle 3 nach der Reihe an.

"Also wie läuft es bei eurem Training?", fragte er Kyungsoo und blickte dann zu Chaewon die verstört neben ihm saß und nicht wusste was sie sagen sollte.



"Du darfst Chaewon heute schon in die Zange nehmen", gab er Karina den Befehl und schmunzelte sie an, weil sie einfach wieder richtig heiß aussah.



Noch immer war seine Schwester viel zu verschlossen und unsicher. So konnte man sie niemanden vorführen.
Andere Gruppen würden sich über sie Schlapplachen oder sie sogar als Schwäche betrachten. Keinesfalls durften fremden sie so sehen.

Auf diese gemeinsamen Zusammenkünfte hatte DO wirklich keine Lust, aber das hatte er ja nicht einmal darauf, Chaewon zu trainieren. Doch wie konnte er V nein sagen? Das war nicht möglich, nicht, wenn es um seine Schwester ging.

Glücklicherweise für sie, gab es keinen weiteren Zwischenfall mehr mit Suga. Dieser perverse Drecksack hatte von Karina genau das bekommen, was er verdient hatte. Er konnte von Glück reden, dass sie ihn nicht gleich erschossen hatte. Andersherum aber auch genauso. Karina lebte noch und er war sich sicher, dass er sich ganz bestimmt mit Popcorn dazustellen würde, wenn sie und Suga das nächste Mal aufeinander stießen.

Er setzte sich hin und rutschte seinen Stuhl ein wenig von Chaewon weg, damit sie sich nicht zu nahe kamen. Sie schien ganz und gar überfordert zu sein mit allem.



"Es klappt gut und sie kämpft schon ganz anders, als am Anfang. Aber sie muss besser werden, wenn sie überleben will" gab er ehrlich zu. "Ihre Tritte sind zu unbeholfen und wenn ihre Schläge vorhersehbar. Allerdings ist ihre Abwehr nicht schlecht."



DO blickte aus den Augenwinkeln kurz zu ihr und dann zu Karina. V meinte dass es jetzt an der Zeit war, dass sie Chaewon mental abhärtete.

Da hat sie eine Menge zu tun.

Er war froh, dass es nicht seine Aufgabe war. Ganz bestimmt hatte es Karina noch schwerer als er.

Endlich ging es ihr wieder besser. Sie hasste es unglaublich so schwach zu sein. Mittlerweile trainierte sie selber auch wieder mehr, denn ganz sicher würde sie sich von niemandem dort in ihre Knie zwingen lassen.

Ihr Status als Freundin von V hatte sich innerhalb der Basis schon herumgesprochen, das ging ganz schnell und es brachte ihr noch mehr Respekt, als sie schon zuvor bekam. Nun hatte sie von einem Niemand eine hohe Position bekommen. Das, was es am meisten wert machte war, wie sie von Jennie und Minnie angeschaut wurde. Ganz bestimmt planten die beiden ihren Tod. Alleine bei dem Gedanken musste Karina grinsen.

Der gestrige Tag war allerdings gar nicht nach ihrem Belieben. Sie wurden angegriffen, aber hatten schon zuvor davon gewusst, darum war es ein gescheiteter Versuch der anderen Gruppe. Karina durfte noch nicht mitkämpfen. Sie war sich sicher, dass es nicht daran lag, dass sie so lange jetzt außer Gefecht gesetzt war, sondern daran, dass sie sich den anderen anschließen und abhauen könnte.

Vs süße Schwester hatte keine Ahnung davon, dass ihr Bruder gekommen war, denn es war schneller vorbei, als sie es überhaupt hätte mitkriegen können.



Heute wollte ihr neuer Freund mit ihr, seiner Schwester und ihrem Trainer gemeinsam essen. Über das, was er vorhatte, hielt er sie nicht wirklich am Laufenden. Sie war mehr oder weniger eben nur seine Freundin in Titel. Mit einer gewöhnlichen Beziehung, die auf Vertrauen basierte, hatte das nichts zu tun. Auch hatten die beiden noch keinen Sex miteinander gehabt, um sie zu schonen, was sie ihm sogar ein wenig anrechnen konnte, aber nur ein wenig.

Nun saßen sie und er begann sich nach Chaewons Training zu erkundigen.

War doch klar, dass sie nicht so schnell gut wird.

Ihr Blick wanderte zwischen DO und Chaewon hin und her.

Sie traut sich ja echt gar nichts. Und ihn interessiert es auch nicht, das sieht man doch, dachte sie sich und beobachtete, dass er etwas weiter von ihr weg rutschte. Wow, nicht einmal der Abstand ist ihm zu groß. Wundert mich ja, dass die beiden überhaupt was trainieren und nicht schweigend in verschiedenen Ecken des Raumes sitzen.

Nun lächelte sie leicht, als V meinte, sie dürfte Chaewon in die Zange nehmen.



"Gut, mir ist nämlich schon langweilig geworden in letzter Zeit", erklärte sie und sah Chaewon an.

Vorher hatte sie kein Interesse daran gehabt, aber ihr war langweilig und bei ihr konnte sie sich bestimmt ein wenig auslassen, oder ihre Laune besser gesagt.



"Nach dem Essen beginnen wir. Und glaub nicht, dass es einfach wird. Wenn du nicht einmal neben einem Mann sitzen kannst, ohne so angespannt zu sein, dann wird es extrem harte Arbeit werden. Besser du stellst dich schon drauf ein, denn bei mir wird es keine Rücksicht geben."